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VON Gerd

Mai 29, 2017

Dein Lebensrucksack und dein Rücken 2

Lese hier was der Lebensrucksack ist und wie du dich von seinem Ballast befreien kannst!

Dein Lebensrucksack und dein Rücken

» Du willst was der Lebensrucksack ist?

» Du willst wissen, wie dir das anschauen „deiner Themen“ helfen kann?

» Du willst wissen, wie du dich von deinem seelischen Ballast befreien kannst?

Dann bist du hier genau richtig. Ich zeige dir was dein Lebensrucksack ist und wie du mit Hilfe einer wirksamen Methode deine Themen anschauen kannst und damit deinen seelischen Ballast loswerden kannst.

Was jeder von uns in seinem „Lebensrucksack“ mit sich herumschleppt und wie du es loswerden kannst

In diesem Artikel möchte ich dir zeigen, warum aus meiner Sicht jedes körperliche Leiden eine seelische bzw. psychische Ursache hat. Das hängt mit deinem „Lebensrucksack“ zusammen, in dem du alle Erfahrungen deines Lebens sammelst und diese dich irgendwann nach unten ziehen, wenn der Rucksack zu schwer geworden ist. Das hat natürlich auch Folgen für deine Rückengesundheit und äußert sich häufig durch Rückenschmerzen. Erfahre hier, was du konkret tun kannst, um in deinem Lebensrucksack aufzuräumen.

Jedes körperliche Leiden, hat eine seelische bzw. psychische Ursache

Wie oben schon angedeutet, bin ich davon überzeugt, dass sich körperliche Schmerzen oder Krankheiten auf seelische bzw. psychische Ursachen zurückführen lassen. Sicher, wenn du dir den Arm brichst, weil du im Garten an etwas arbeitest, kann man darüber diskutieren. Allerdings kann man auch hier die Frage stellen, warum dir das überhaupt passiert ist.

Rückenschmerzen allerdings sind häufig verbunden mit der Psyche. So beschreibt Louise Hay – eine amerikanische Autorin auf dem Gebiet des positiven Denkens – die Ursache von Rückenschmerzen wie folgt: Hay unterteilt die Schmerzen in Rückenprobleme unten, mitte und oben. Sie sagt, dass jedes körperliche Leiden durch eine wahrscheinliche Ursache ausgelöst wird und durch ein entsprechend positives Gedankenmuster liebevoll behandelt werden kann bzw. die Behandlung positiv unterstützt werden kann. Hay führt aus, dass Rückenschmerzen je nach Auftretensregion mit Schuldgefühlen, Mangel an emotionaler Unterstützung, sich ungeliebt fühlen, Geldsorgen oder finanziellen Nöten zu tun haben können.

Ein weiterer deutscher Coach und Seminaranbieter – Robert Betz – wiederum vertritt ebenfalls sehr stark die Auffassung, dass jegliche körperlichen Probleme lediglich der Ausdruck seelischer Probleme auf der Seins-Ebene darstellen. Betz bietet dazu auch einen wunderbaren Vortrag an mit dem Titel: „Was will mir mein Körper sagen?*“, den ich sehr empfehlen kann.

Was hat nun der Gedanke, dass jedes körperliche Leiden (Krankheiten, Verletzungen etc.) eine seelische Ursache haben mit dem Lebensrucksack zu tun. Lass mir dir dazu erstmal eine kleine Geschichte erzählen, wie ich den Lebensrucksack entdeckt habe.

Wie ich den Lebensrucksack entdeckt habe

Lass mich dir kurz eine persönliche Geschichte erzählen, bevor ich dir zeige, was du tun kannst, um dich mit deinem Lebensrucksack zu beschäftigen. Im Mai 2017 war ich bei der Kur an der Ostsee. Es war eine tolle Auszeit mit viel Zeit für mich. Ich war viel in der Natur und „bei mir“. Das heißt, ich war in meiner Gedankenwelt und konnte viel sinnieren über mich und meinen Gedankenrucksack (den habe ich sozusagen dort entdeckt). Durch das Spazieren am Meer und die Stille bin ich ins Nachdenken geraten und so bin ich wieder darauf gekommen, dass jeder „sein Päckchen zu tragen hat“, wie man so sagt. Vor allem auch ich selbst. Ich habe festgestellt, was alles auf meinen Schultern lastet und mich nach unten zieht und wie es das vor allem in der Vergangenheit gemacht hat.

Jeder hat seine eigene persönliche Geschichte

Jeder hat sein Päckchen zu tragen

Ich dachte länger über den Spruch nach, den du ja sicher auch aus dem Alltag kennst. Gemeint ist damit, dass was jeder im Alltag so erlebt, die Routinen, die Arbeit, die Beziehungen und all die Verantwortung, die auf jedem einzelnen von uns lastet. Und womit trägst du das sprichwörtliche Päckchen bzw. den Lebensrucksack, wie ich es nenne? Mit deinem Rücken!

Und wie ich so den Strand entlanglief und jeder Schritt anstrengend war, weil ich entweder einsank durch die Nässe des Sandes oder durch die Trockenheit, wurde mir etwas immer klarer:

Man trägt nicht nur ein Päckchen, sondern einen ganzen Rucksack – seinen Lebensrucksack!

Denn du trägst nicht nur dein aktuelles Päckchen mit dir rum, sondern auch deinen Ballast der Vergangenheit, mit dem du nicht aufgeräumt hast. Praktisch jeder Mensch trägt auf seinem Rücken einen Rucksack – seinen Lebensrucksack. Dieser Lebensrucksack ist bei jedem Menschen anders und unterschiedlich gefüllt mit Dingen, mit Erlebnissen, mit Problemen, mit Beziehungen usw. Und genau das ist der Punkt: Du lebst dein Leben und sammelst viele Erfahrungen und erlebst Enttäuschungen, durchlebst Dinge und es füllt einen Rucksack und dieser Rucksack zieht dich natürlich auch nach hinten und nach unten und du brauchst Kraft und Ausdauer, um diesen Rucksack tragen zu können. Aber warum zieht er dich nach unten? Meine Erklärung dafür ist die, dass jeder Mensch (bzw. die allermeisten) mit den negativen Dingen und Misserfolgen des Lebens hadern und sich davon immer wieder aus der Bahn werfen lassen, anstatt die Dinge loszulassen und für sich zu klären.

Das heißt also wir haben einmal den Rücken auf körperlicher Ebene und natürlich auch auf seelischer mentaler Ebene und auf beiden Ebenen zieht der Rucksack des Lebens. Der Rucksack des Lebens ist voll von deinen Lebenserfahrungen, deinen Enttäuschungen, deinen Routinen im Alltag und voller Gedanken… Das ist ein ganz schönes Paket! Das kann ich dir von mir sagen… und ich habe keine „wirklichen Probleme“ (da stellt sich schon die Fragen, was wirkliche Probleme sind), aber man selbst sieht sich ja immer in Situationen, als habe man wirkliche Problemen.

Das Leben schreibt das Drehbuch

Ein Beispiel noch dazu: Bei der Kur und auch vorher im Leben habe ich so unterschiedliche Menschen erlebt und jeder von Ihnen hatte eine Geschichte, die geprägt war von ganz besonderen Umständen. Ich habe mal hier und da noch die ein oder andere Frage gestellt und „hinter die Kulissen geschaut“. Und so erfährt man Geschichten, die nur das Leben schreibt. Da kommt kein Drehbuchautor drauf. Viele erzählten ihre Geschichten, also ob nichts dabei wäre – wie eine „normale Geschichte“. Auch die Hintergründe dieser Geschichten kann sich keiner ausdenken – kein Drehbuchautor könnte auf solche Dinge kommen. Aber eins sag ich dir: Das LEBEN ist der beste Drehbuchautor – auch deiner!

Was ist in deinem Lebensrucksack?

Auch du hast deine Geschichte und sicher Dinge, die in deinem Rucksack drin sind und sie machen deinen Lebensrucksack SCHWER – so richtig SCHWER.

Und warum? Ganz einfach: Selten halten wir inne, nehmen den Rucksack ab, öffnen ihn und schauen da mal rein und trennen uns von den überflüssigen Gegenständen.

Was ist in DEINEM Lebensrucksack? (Setz dich mal mit einer Tasse Kaffee oder Tee hin und denk mal paar Minuten für dich darüber nach und schreibe es auf.)

Eines weiß ich aus eigener Erfahrung ganz genau. Das Leben hat dich fest im Griff mit den Routinen um dich herum. Das Leben verlangt von dir so einiges. Der Job, die Familie, Hobbys, der Partner, Familie und so weiter und so fort. Die Routinen des Alltags haben dich fest im Griff – oder?

Du kannst alles machen – und alles hat Konsequenzen

Klar – das hast du dir alles selbst ausgesucht, auch wenn du das vielleicht leugnest oder nicht wahrhaben willst. Fakt ist:

  1. Du kannst vieles in deinem Leben beeinflussen.
  2. Alles hat Konsequenzen.

Alles was du tust, hat Konsequenzen – die durchlebten Enttäuschungen und die negativen Dinge in deinem Leben – alles was sozusagen Wunden hinterlassen hat. All das ist in deinem Lebensrucksack drin.

Vielleicht fragst du dich immer noch, was das mit Rückenschmerzen zu tun hat. Nun – ich denke, dass Rückenschmerzen ganzheitlich betrachtet werden müssen. Und bei dieser Betrachtung spielt dein Lebensrucksack und was du bis dato so gesammelt hast eine wichtige Rolle.

Der Lebensrucksack der mit Wunden wie Hass, Ärger und Wut gefüllt ist, zieht an dir. Er zieht an jedem von uns.

Und was bedeutet das nun alles für deinen Rücken?

Nun ja, wenn du einen starken Rücken bekommen willst, dann solltest du auf körperlicher Ebene an dir arbeiten. Zum Beispiel kannst du Rückenübungen zur Dehnung, Mobilisation, Stabilisation oder Kräftigung machen. Außerdem kannst du auf eine gesunde Körperhaltung achten und richtig Stehen, Sitzen und Heben lernen. Natürlich kann ich dir dabei helfen. Hol dir am besten JETZT meinen kostenlosen E-Mail-Kurs und fang noch HEUTE mit der ersten Übung an:

Ebenso wichtig ist allerdings die „Arbeit“ auf seelischer Ebene. Auch dabei kann und möchte ich dir helfen.

Der Lebensrucksack ist natürlich nur ein Bild für alles, was du bisher in deinem Leben gesammelt hast und mitgeschleppt hast. Im Folgenden möchte ich einige Punkte aufzählen, die in diesem Rucksack drin sein könnten (natürlich können es auch mehrere Dinge sein oder Kombinationen):

  • Trauer
  • Verlust
  • Angst
  • Trennung (Scheidung)
  • kaputte Freundschaften
  • Ärger im Job
  • Mehrfachbelastungen (Job, Familie, Sport etc.)
  • Pflege eines Angehörigen
  • Scheitern (bei was auch immer)
  • Ängste / Phobien (Lies dazu auch gern den Blog-Artikel von meinem Freund Matthias Kirchner mit dem Titel „Ängste überwinden„)
  • uvw.

All diese Dinge liegen schwer in deinem Lebensrucksack und jeder hat da „irgendwas“, das einen runterzieht. Wichtig – und darum geht es in diesem Artikel – ist der richtige Umgang damit.

Ich möchte dir zeigen, wie du anfangen kannst diesen mentalen Ballast „anzuschauen“ und ihn nach und nach loszuwerden.

Das Meer ist hierbei einfach ein grandioser Lehrer (zumindest habe ich das für mich festgestellt).

Einerseits ist das Meer wie das Leben und spült immer wieder neue Wellen (Lebenserfahrungen) auf dich zu und du musst reagieren. Stehenbleiben, zur Seite gehen, zurückgehen, nach vorn gehen, hochspringen, nass werden oder baden gehen. Was auch immer… die Entscheidung liegt bei dir. Und wie du ja oben schon gelesen hast, kannst du alles machen – und alles hat Konsequenzen. Du musst also nur DEINE Entscheidung treffen.
Andererseits ist das Meer so vergänglich, dass es dir immer wieder neue Chancen bietet und du kannst mit Hilfe des Meeres wunderbar loslassen.

Sich mit den Themen deines Lebensrucksacks zu beschäftigen besteht dabei aus folgenden Schritten:

1. Mach dir bewusst, dass du einen Lebensrucksack hast und was drin ist

Der erste Schritt ist dir bewusst zu machen, das du einen Lebensrucksack hast und das alle bzw. viele bisherigen Erfahrungen deines Lebens, dort etwas hinterlassen haben. Dazu empfehle ich dir die Übung „Bewusstwerdung Lebensrucksack“, die im Prinzip ganz einfach ist.

Übung: Bewusstwerdung Lebensruck

Bei dieser Übung gehst du wie folgt vor:

  1. Nimm dir Zettel und Stift, mach dir einen schönen Tee und nimm dir mal ein paar Minuten Zeit für dich.
  2. Schließ die Augen und blicke zurück auf dein Leben.
  3. Dann schreibe einfach mal alle großen und kleinen Dinge auf, die du bisher erlebt hast in deinem Leben. Schreibe einfach alles in Stichpunkten untereinander. Dazu natürlich auch alle Herausforderungen, Dinge vor denen du Angst hattest und vor allem auch die Dinge, die immer und immer wieder in deinen Kopf kommen. Die Erfolge solltest du selbstverständlich auch bedenken. Einfach alles! Lass es fließen.
  4. Lass die Liste liegen und ergänze sie die nächsten Tage immer wieder, so dass du eine möglichst vollständige Liste erhältst.
  5. Bleib achtsam im Alltag, was du so denkst über die einzelnen Dinge auf der Liste und ergänze neue Themen.
  6. Der nächste Schritt ist dann die Übung „Lebensrucksack anschauen“.

Diese Übung wird dich auch achtsam dafür machen, was du im Alltag so denkst und welche Themen dich umtreiben. Meine Empfehlung ist es für dich, ab und zu mal innezuhalten und dir die Themen bewusst zu machen und dich dann entsprechend damit zu beschäftigen.

2. Schau dir die Themen im Lebensrucksack an
Hier liegt der Hase im Pfeffer, weil die Dinge meist nicht grundlos in deinem Rucksack sind. Sie landen dort, weil du sie nicht „anschauen“ möchtest oder es vielleicht möchtest, aber bisher nicht getan hast. Ich behaupte allerdings, dass viele Menschen sich die Themen nicht anschauen wollen. Und das hat Gründe, denn das Anschauen hat mit Schmerz, Trauer, Einsicht oder ähnlichen teilweise unschönen Dingen zu tun. Dabei kann das unheimlich befreiend sein. Daher solltest du die Dinge für dich persönlich analysieren… Ich empfehle dir dazu die Übung: „Lebensrucksack anschauen“

Übung: Lebensrucksack anschauen

Bei dieser Übung gehst du wie folgt vor:

  1. Nimm die Liste zur Hand und nimm dir wieder ein paar Minuten Zeit nur für dich! (Schalte alles Störfaktoren: vor allem Telefon und Fernseher ab).
  2.  Jetzt lies die Liste in Ruhe durch.
  3. Jetzt markiere die Punkte, die dir guttun und ein positives Gefühl verursachen mit einem grünen Plus bzw. nur einem Plus.
  4. Markiere außerdem die negativen Dinge bzw. die Dinge, bei denen du ein „schlechtes“ Gefühl bekommst mit einem Minus.
  5. Dann markiere die Punkte mit einem Kreis, an die du regelmäßig denkst und wo du immer wieder an Grenzen stößt bzw. sich immer wieder Konflikte entwickeln.
  6. Als nächstes kannst du in Dinge „reingehen“, indem du sie analysiert und herausfindest, was genau dich stört oder da hält. Erst dann bist du bereit für den finalen Schritt – das Loslassen.

3. Loslassen von Ballast im Lebensrucksack

Weiter oben habe ich geschrieben, dass Dinge oder Erlebnisse ein gutes oder ein schlechtes Gefühl erzeugen in dir. In Wirklichkeit gibt es weder gut noch schlecht oder richtig und falsch. Es gibt nur das SEIN. Also du hast ein Gefühl oder nicht. Eine Wertung dafür ist nicht nötig. Bei all dem ist es also wichtig, dass es nicht darum geht, ob die Dinge gut oder schlecht sind. Es geht nur darum, dass die Dinge sind und dass du dir bewusst machst, was dich vielleicht nach unten zieht. Das Ziel soll sein, dass DU entscheidest, was du willst bzw., wie du damit umgehen willst. Es geht darum, die Dinge für dich aufzulösen, damit du sozusagen „eine Baustelle weniger hast“ und dein wahres ICH findest. Hast du ein Thema für dich aufgelöst, dann bist du bereit es loszulassen. Das kannst du besonders gut am Meer. Daher auch die nächste Übung.

Übung: Loslassen (am Meer, im Wald oder an einem anderen Ort deiner Wahl)

Dazu eine Übung für dich, die ich selbst lernen durfte. Bei dieser Übung gehst du wie folgt vor:

  1. Geh ans Meer!
  2. Nimm für die Situation, die du loslassen willst einen Stein oder mehrere und wirf sie ins Meer und lass dabei bewusst los. Schließ damit ab, beende das Thema für dich und erleichtere deinen Lebensrucksack auf diese Weise.
  3. Mach das so lange, bis du das Gefühl der Erleichterung spüren kannst.

Falls du nicht in der Nähe des Meeres wohnst, kannst du die Übung auch gern im Wald versuchen mit Tannzapfen.

Vielleicht gelingt es dir mit Hilfe dieses Artikels, ein paar deiner Themen aufzulösen und die Rückenschmerzen auf mentaler Ebene zu lindern oder aufzulösen. Dadurch bekommst du einen starken Rücken!

Fazit

So… jetzt weißt du, was der Lebensrucksack ist und wie dir die Lebensrucksack-Übunge helfen kann.

Jetzt liegt es an dir, ob und wann du dich deinen Themen widmest.

Das kann anfangs schmerzhaft sein, aber es bringt dich definitiv einen oder mehrere Schritte weiter.

Ich wünsche dir viel Erfolg, beim Anwenden der Methode.

Damit sind wir am Ende angelangt. Gratulation. 🙂

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Alles Beste und einen schmerzfreien Rücken,

Dein Gerd

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Achtung: Diese Seite ersetzt keine Diagnose und ist auch keine Empfehlung, nicht zum Arzt zu gehen. Bei Rückenschmerzen solltest du dennoch den Arzt deines Vertrauens aufsuchen und mit ihm deine Probleme besprechen.
Auch stellt diese Seite keine Aufforderung dar, Medikamente nicht einzunehmen und du darfst vom Arzt verordnete Medikamente auch nicht eigenmächtig absetzen. Das kann sonst u. U. lebensgefährlich sein.

Über den Autor

Gerd

Gerd war selbst lange Betroffener und hat das Thema "Rückenschmerzen" selbst in die Hand genommen UND in den Griff bekommen. Jetzt möchte er das Wissen und die Erfahrung gerne an andere weitergeben. Seine Vision ist es 1 Million Menschen zu helfen ihre Rückenschmerzen zu verstehen und effektiv selbst etwas für einen gesunden und starken Rücken zu tun.

  • Ich kann es sehr gut nachvollziehen das Thema mit dem Rucksack! Das kenne ich nur zu gut – viel zu selten lässt man die Dinge die man sich selber auferlegt hat auch mal ruhen. Ich glaube ich fahre auch mal wieder ans Meer – eine wertvolle Erinnerung dein Artikel.

  • Lieber Gerd,

    DANKE, DANKE, DANKE….. mir wurde grade beim Lesen etwas bewusst!

    Ich arbeite ja schon sehr, sehr lange an mir. Fast schon seit ich 14 bin, versuche ich mein „altes“ Leben loszulassen. Mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Aber immer – Schritt für Schritt bin ich weitergegangen, egal wie schwer es war. Und in meinem Lebensrucksack waren jede Menge ganz schwere Brocken, die mich oft haben straucheln lassen und mich immer wieder in die Knie gezwungen haben.

    Dennoch habe ich mich immer wieder aufgerappelt, bin wieder aufgestanden und habe weitergemacht. Oft habe ich innerlich gebrüllt, ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr.

    Aber es gab immer etwas in mir, das mir wieder auf die Beine geholfen hat, mir Mut gemacht hat. Ich hatte aber selten mal Rückenschmerzen….. ich trage mein Päckelchen vor mir…. in meinem Bauch…..

    Na jedenfalls werde ich mir dieses Päckelchen jetzt nochmal mit dieser Info genauer anschauen. Es bleibt spannend und mal sehen, was da herauskommt….

    So etwas Ähnliches mit dem Wegwerfen ins Meer oder in den Wald habe ich auch schon ausprobiert. Ich habe mich hingesetzt, mein ganzes Problem in ein Ei gepackt und dann das Ei samt aller Probleme in den Fluss geworfen.

    Herzliche Grüße
    Barbara

  • Hi Gerd,

    persönlich bin ich der festen Überzeugung: Seelische Schmerzen drücken sich auch körperlich aus.

    So sehe ich das auch mit Rückenschmerzen.
    Schau in den Lebensrucksack rein und befreie Dich von Ballast.

    Das ist oft überraschend, wie schnell Schmerzen dann vergehen können.

    Grüße

  • Hallo,

    Danke lieber Gerd für diesen Artikel!!!
    Man ist so beschäftigt im Leben, dass man sich für ein Innehalten und eine Rückschau wirklich öfters Zeit nehmen sollte.
    Und man sagt ja auch, dass jede Krankheit körperliche und seelische Anteile hat.
    Danke fürs dran-Erinnern!!

    Liebe Grüße,
    Isabel

  • Lieber Gerd,

    was für ein genialer Artikel. WOW!

    Seit ich 15 Jahre alt bin, habe ich Rückenschmerzen. Mal mehr, mal weniger. Und ja, ich kann definitiv sagen: es spiegelt die Seele wider.

    Du hast auch die Situation schön visualisiert. Jeder trägt einen Lebensrucksack mit sich. Besser hätte man es nicht schreiben können.

    Alles Liebe,
    Ezgi

  • Toller Blog, Gerd. 🙂

    Ich finde es großartig, dass du die Zusammenhänge zwischen Körper und Psyche näher bringst. Genau so ist es nämlich. Davon bin ich absolut überzeugt.
    Ich bin der Meinung, dass körperliche Leiden festsitzende negative Gefühle aus der Vergangenheit sind. Irgendwo im Körper sind alte Erfahrungen abgespeichert. Und oft kann man das im übertragenden Sinne verstehen, z.B. Rücken = schwere Last. So wie du es ja auch dargestellt hast. Der Lebensrucksack ist hier ein prima Sinnbild.

    Vielen Dank dafür.

    LG, Sabine

  • Ich selbst musste auch ein halbes Jahr einen schweren Rucksack mit mir herumschleppen, weil mich eine private Sache extrem beschäftigt und nicht mehr losgelassen hat. Ich hatte mir mein Becken komplett verschoben und schwere unerklärliche Schmerzen gehabt. Du hattest schon erkannt, was mich und meinen Rücken „belastet“, eine sehr gute Chemnitzer Homöopatische Praxis bestätige und behandelte es später.
    Irgendwie sieht man Körper und Psyche oft getrennt voneinander, aber es hängt alles dicht verflochten miteinander zusammen. Deshalb funktionieren teilweise – also bei positivem Denken – auch Plazeboprodukte und sollten nicht nur als Hokuspokus abgetan werden.

    Dies nur kurz zu meiner Geschichte. Schön, dass du uns verschiedene Ansätze in deinem Blog zeigst, um uns wieder mehr auf uns zu konzentrieren. Danke!

    LG und weiterhin viel Erfolg,
    Yvo

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